Dünnwald liegt im Kölner Stadtteil Mülheim. Westlich von Dünnwald grenzt Flittard, das ich schon in einem eigenen Artikel dieser Reihe thematisiert habe. (MEG News: Unbekannte Kölner Veedel Teil 1 – Wo liegt eigentlich Flittard?) Im Norden von Dünnwald liegt Leverkusen. Südwestlich von Dünnwald grenzt Höhenhaus. Südöstlich von Dünnwald liegt Dellbrück. Dünnwald hat ungefähr 11.700 Einwohner und liegt rechtsrheinisch. Dünnwald hat eine Fläche von 10,8 Quadratkilometern. Von Dünnwald in die Innenstadt braucht man ungefähr 27 Minuten und man ist 11,6 Kilometer unterwegs.
Sehenswürdigkeiten in Dünnwald
In Dünnwald gibt es den Wald von Dünnwald, der das schöne Waldbad hat. Viele Menschen gehen dorthin, weil es zu den beliebtesten Erholungsgebieten der Region gehört. Daraufhin gibt es den Dünnwalder Waldpark, der schöne Sachen zu bieten hat. Zum Beispiel gibt es dort viele Rehe und Hirsche, üppig blühende Obstbäume und saftige Wiesen. Im Ortskern gibt es das schöne Kloster St. Nikolaus. Dann gibt es das sogenannte Hoppeditz-Hüsje, das interessante Einblicke in die lokale Karnevalstradition bietet. Daneben gibt es auch das Karnevalsmuseum der großen Dünnwalder Karnevalsgesellschaft von 1927. Es ist das erste und zugleich älteste Kölner Karnevalsmuseum nach dem Karnevalsmuseum des Festkomitees.
Seit wann gibt es Dünnwald?
Die genaue Herkunft des Ortsnamens Dünnwald ist nicht geklärt. Der Name des Ortes könnte auf den Fluss Dhünn im Wald oder der Ort im Wald auf der Rheindüne zurückführen. Den Dünnwald gibt es schon seit dem Jahr 1122, als das Kloster St. Nikolaus die Pfarrrechte erhielt. Im Mittelalter war Dünnwald ein bedeutender Standort mit einem Kloster und dem Rittergut Haus Haan. Während des Truchsessischen Krieges im 16. Jahrhundert und dem Dreißigjährigen Krieg im 17. Jahrhundert wurde Dünnwald mehrfach geplündert und zerstört. Die Eingemeindung von Dünnwald in die Stadt Köln erfolgte am 1. April 1914.
Von Burak (9b)