Ein Auslandsjahr verbindet man mit vielen Abenteuern, Interesse an der Sprache oder auch ganz einfach an der Kultur.
In der heutigen Zeit gibt es viele Auswahlmöglichkeiten, um sich für ein passendes Auslandsjahr anzumelden. Zum einen muss das Auslandsjahr selbst nicht ein ganzes Schuljahr dauern, sondern kann auch ein halbes Jahr oder kürzer sein. Es muss auch nicht ein Auslandsjahr sein, sondern kann Freiwilligenarbeit, Au-pair, Sprachenjahr, Auslandspraktikum etc. sein.
Aber wie beginnt man die Suche? Die meisten KandidatInnen, die sich bewerben wollen, fragen oft Familienmitglieder, Freunde oder enge Menschen aus ihrem Umfeld nach Informationen. Dann fängt das lange Suchen nach einer geeigneten Organisation an, die mehrere Wochen andauern kann. Hat man eine passende Organisation gefunden und das Bewerbungsverfahren läuft gut, ist es dann an der Zeit, die Schule zu informieren, dass man an einem Auslandsjahr teilnehmen will. Wenn das auch geregelt ist, ist man fast am Ziel angekommen. Es ist wichtig anzumerken, dass, je früher man beginnt, desto schneller alles läuft und man sich nicht hetzen muss.
Mit der Organisation wird über einiges gesprochen, zum Beispiel über die Reiseziele, Sprache, Kosten, die variieren können je nach Reiseziel und Austauschorganisation, und zu guter Letzt die Gastfamilien. Für viele ist der Punkt mit der Gastfamilie am aufregendsten, denn wenn es soweit ist anzureisen, trifft man meistens natürlich zuerst auf die Gastfamilie. Einige Monate zuvor baut man erst den Kontakt mit vielen Telefongesprächen oder Zoommeetings auf, was coronabedingt auch einer der ersten Dinge war, die wir gemacht haben. Dies ist oft abhängig von der Distanz zum Zielort.
Prisilia (10a)