Im vergangenen Herbst gab es Besuch an unserer Schule. Es handelte sich dabei um Fairtrader aus Kenia und aus Deutschland. Dies sind junge engagierte Leute, die einen Unterschied machen wollen. Der Grund für die Reise nach Kenia und den Gegenbesuch nach Deutschland ist das Austauschprojekt FairChanger zwischen jungen Menschen in Kenia und Deutschland. Die Idee dazu entstand im Rahmen der Faircon, einer Veranstaltung für die Zukunft des Fairen Handels. Seitdem war die Gruppe aus Deutschland schon in Kenia und hat so einiges gelernt.
Sie besichtigten dort Blumen-, Kaffee- und Teefarmen und fanden es sehr interessant. Sie lernten verschiedene Menschen kennen und erlebten, wie viel Arbeit hinter alldem steckt, was wir täglich im Fairtrade-Laden bei uns um die Ecke sehen.
Die Blumenfarm liefert Waren für Blume 2000, die über 230 Läden in Deutschland hat. Die deutschen Gäste konnten dort sehen, dass es körperlich sehr anstrengend ist, diese Arbeit zu verrichten. Ähnlich war es auf der Kaffeefarm, wo sie alles sehen konnten, vom Rohkaffee bis zur Aromatisierung war alles dabei. Auf der Teefarm durften sie sogar mitmachen und ihren eigenen Tee herstellen, den sie dann mitnehmen konnten. Diese ganze Reise war da aber noch nicht zu Ende, sie besuchten sogar kenianische Schulen. Alles in allen waren fand der Besuch in Kenia vom 25.02.24-09.03.24 statt.
Der kenianische Gegenbesuch fand vom 08. bis zum 22.09.24 in Deutschland statt. In Deutschland besuchten die Gäste verschieden Schulen. Dabei war auch unsere Schule. Auf einer Veranstaltung für die Umwelt konnten sie den Bundespräsidenten treffen und darüber hinaus besuchten sie mehrere Veranstaltungen, auf denen sie für ihre Organisation werben konnten. Sightseeing in Köln stand ebenfalls auf dem Programm.
Aber im Grunde ist ihre Message klar: Sie wollen eine faire Welt und faire Produkte, die für jeden immer erreichbar sind.
Von Connor (10e) und Allegra (10d)
