Ein paar Schüler*innen aus der achten und neunten Klasse sind am Freitag, den 8. März nach Niort in Frankreich gefahren und wurden am Bahnhof in Niort von ihren Gastfamilien abgeholt. Ein paar Schüler*innen, unter anderem auch ich (Lotte), konnten bei französischen Lehrer*innen schlafen, da es nicht genug Platz zum Unterbringen bei den französischen Familien gab.
Am Samstag fuhren alle in die Trampolinhalle, was sehr lustig war. Dort haben wir auch gelernt, dass Franzosen keine gute Pizza machen können. Am Montagmorgen ging es für alle ins Internat, wo wir uns erst mal kennenlernten und Spiele spielten. Leider wurden ein paar Schüler*innen und Eltern außerhalb aber auch innerhalb des Internats krank.
Morgens wurden wir um 6:30 von Daniel, dem Hausmeister/Nachtwächter geweckt, wovon ich (Ella und Lotte) immer noch ein Trauma haben.
Dienstag durften wir dann einen Milch-und Käsebauern kennenlernen und seinen Hof besichtigen. Danach gingen wir noch in die Stadt und lernten einiges über die Geschichte von Niort. Am Ende durften wir noch shoppen gehen.
Mittwoch ging es schon sehr früh los. Wir fuhren mit dem Bus zu dem Freizeitpark „Futuroscope“. Leider gab es dort nur eine Achterbahn. Auf der Rückfahrt waren wir alle sehr müde und erschöpft außer die Franzosen, die hinten im Bus alle aufeinander lagen und laut Musik hörten.
Am nächsten Tag gingen wir dann reiten, da die Schule einen eigenen Reitstall hat. Wir teilten uns in kleinen Gruppen jeweils ein Pferd und traten in zwei Gruppen gegeneinander an, um Ponyspiele zu spielen. Am Abend gab es noch eine Disco.
Danach packten wir wieder alle unsere Sachen und räumten die Zimmer auf, da es Freitagabend wieder zu unseren Gastfamilien ging. Freitagmorgen ging es aber erst mal eine Stunde mit dem Bus nach La Rochelle ans Meer zu einer Austernzucht, was sehr interessant war. Danach waren wir noch shoppen in La Rochelle und am Abend wurden wir dann von unseren Gastfamilien abgeholt und schliefen noch von Freitag auf Samstag bei ihnen. Am Samstagmorgen hieß es dann schon Abschied nehmen und wir fuhren mit dem Zug zurück nach Köln. Wir glauben, uns hat die Fahrt allen sehr viel Spaß gemacht, wir hätten vielleicht nur ein bisschen mehr Französisch reden sollen.
Von Lotte und Ella (9e)