Allgemeines
Die Max-Ernst-Gesamtschule bietet den SchülerInnen ab Jahrgang 9 die Chance, sich für das weiterführende Leben vorzubereiten. Wie genau? Dazu gibt es seit Jahren an der Schule verschiedene Tage, an denen es nur darum geht. Der heutige Beitrag dient zur Vorstellung der Tage, die seit Jahren hier an der Schule praktiziert werden.
Boys‘ and Girls‘ Day
Der Boys‘ and Girls‘ Day ist genau zusammengefasst ein Tag, an dem die SchülerInnen in verschiedenen Berufseinrichtungen arbeiten, um sich ein besseres Bild von jeweiligen Beruf zu machen. Der 28.04.2022 ist das Datum des letzten Boys‘ and Girls‘ Day an der Max-Ernst-Gesamtschule.
Worum ging es? Die Schüler vom Jahrgang 9 haben entweder ein solches Tagespraktikum absolviert oder, unter Betreuung der LehrerInnen, Beispiele für bestimmte Jobs im praktischen Sinne an verschiedenen Stationen umgesetzt. Dort wurden eine Bewerbung an Jobstellen wie zum Beispiel an einer Schule, im Friseurladen, an einer Polizeistelle oder an einer Bank, mündlich und schriftlich, vorgespielt. Vorgespielt? Genau! Die Tischgruppen einer Klasse haben eine Stelle bekommen, für die SchülerInnen Bewerbungen geschrieben und sich dementsprechend vorgestellt haben. Jede/r SchülerIn konnte sich eine Bewerbung als FilialleiterIn angucken und sich auch bei einer anderen Tischgruppe, die einen anderen Beruf anbietet, vorstellen. Wozu ist dies nützlich? Die SchülerInnen machen sich dadurch ein besseres Bild ohne jegliche Hilfe von Lehrkräften. Dinge wie Bewerbungen fallen den meisten SchülerInnen schwer und die Max-Ernst-Gesamtschule möchte damit den SchülerInnen den Druck vor Bewerbungen und dem Praktikumsgespräch nehmen.
Praktikumswochen
Die Jahrgangsstufe 9 war vom 16.05 bis zum 03.06. im Betriebspraktikum und konnte je nach Wahl in bestimmte Betriebe reinschnuppern. Wie meldet man sich bei einem Praktikumsbetrieb an? Ganz simpel! Die meisten Firmen/Filialen bieten ein Schulpraktikum an, auf das man sich mit einer schriftlichen Bewerbung oder einem mündlichen Gespräch bewerben kann. Eine andere Möglichkeit wäre, einfach bei diesem Betrieb persönlich nachzufragen. Wie schaut es im Schulpraktikum aus? Die SchülerInnen bekommen ein Betriebsheft, in das sie eine Kurzfassung über die Wochen und ein kurzgefasstes Feedback über diese Erfahrung schreiben. Am Ende der letzten Woche bekommt man vom Betrieb in das Heft einen Zertifikatsstempel, den man bei einer Jobstelle vorweisen kann. Jede/r SchülerIn wird mindestens einmal von den KlassenlehrerInnen innerhalb der drei Wochen besucht.
Von Can-Lukas und Melike (9c)