Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Charles de Gaulle und Konrad Adenauer den Élysée-Vertrag, bis heute Grundstein der deutsch-französischen Freundschaft. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums haben wir, die Schüler:innen der 9er EB-Kurse Französisch mit unserer Lehrerin Frau Schwaegermann, am 18. Januar mit kleinen Aktionen auf die Bedeutung von interkulturellen Beziehungen aufmerksam gemacht. Wir haben Abreißbotschaften im ganzen Schulgebäude aufgehängt, mit denen Schüler:innen ihren Freunden auf Französisch sagen konnten, dass sie sie toll finden.
Außerdem haben wir Poster über deutsch-französische Geschichte und Bräuche im Unterricht vorbereitet und dann im Hauptgebäude ausgestellt. Es war richtig interessant, mehr über die französische Kultur zu lernen. Wusstet ihr etwa, dass in Frankreich nicht der Osterhase, sondern Glocken aus Rom Osterüberraschungen bringen?
Ein weiteres Highlight an dem Tag war der Besuch von „France Mobil“. Das ist ein Programm, das vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) und der Französischen Botschaft/Institut Français koordiniert sowie von mehreren Bundesländern unterstützt wird. Französische Muttersprachler:innen kommen in deutsche Klassen, um sogenannte „Animationsstunden“ durchzuführen, in denen spielerisch Französisch gelernt wird. Das war große Klasse!
Wir haben zum Beispiel mit unserer Gruppe einen kleinen Wettbewerb gemacht: Welches Team kennt die meisten Wörter von A-Z auf Französisch (und kann sie richtig schreiben)? Wir konnten feststellen, dass wir nach 1 ½ Jahren Französisch, schon richtig gut waren. Gerne hätten wir noch die Animationsstunden verlängert, die Zeit ist einfach verflogen!
Insgesamt war es ein bereichernder Tag, der gezeigt hat, dass Französisch lernen richtig Spaß macht und deutsch-französische Freundschaft nach wie vor von großer Bedeutung ist.
Vive l’amitié franco-allemande! Es lebe die deutsch-französische Freundschaft!