Am 9 Juni 2022 fand an unserer Schule das Nachhaltigkeitsprojekt in Form einer Kleiderbörse statt. Hier erzählen wir euch kurz, was das ist und wie es gelaufen ist.
Einige Schüler*innen der Q1 sowie der Schüler*innen-Firma „MaxFair“ kümmerten sich mit Hilfe von Frau Schwaegermann und Frau Specht-Selle um das Projekt. Dafür haben wir vier Wochen lang jeden Mittwoch in der Mittagspause Kleidungsspenden unserer Mitschüler*innen entgegen genommen, überprüft und dann sortiert. Uns war es wichtig, dass niemand kaputte oder verschmutzte Kleidung spendete, da diese Kleidung ja noch getauscht und ein neues Zuhause finden sollte.
Den krönenden Abschluss unseres Nachhaltigkeitsprojektes bildete am 09.06. die Kleiderbörse. Die entgegengenommene Kleidung wurde auf großen Tischen ausgebreitet und jede*r Besucher*in konnte sich nach dem neuen Lieblingsstück umsehen und es kostenfrei mit nach Hause nehmen. Die Kleiderbörse war ein voller Erfolg, viele Mitschüler*innen haben uns besucht und konnten ein paar Kleidungsstücke nach ihrem Geschmack ergattern. Die übriggebliebene Kleidung wird von uns gespendet, damit auch diese nochmal ein neues Leben erhält.
Aber inwiefern ist das Ganze nun nachhaltig?
Zunächst ähnelte unser Projekt dem Secondhand-Prinzip. Da alle Kleidungsstücke unverpackt waren, musste weder eine neue Verpackung hergestellt werden, noch entstand durch die erneute Nutzung weiterer Müll. Durch das erneute Tragen von Kleidungsstücken leistet man also einen guten Beitrag zur Abfallvermeidung. Neben dem eingesparten Verpackungsmüll, werden auch keine neuen Ressourcen für die Neuproduktion von Ware verbraucht. Es wird weniger neu hergestellt und die Masse an zu entsorgenden Artikeln wird dadurch ebenfalls reduziert.
Das Projekt war ein großer Erfolg für uns als Schule, aber auch für unsere Umwelt.
Wir freuen uns gemeinsam auf weitere nachhaltige Projekte an der MEG.
Natalie und Lucia, Q1