Berufswahlkonzept in der Sekundarstufe I (Stand 05.2020)
Ziele der Berufswahlorientierung an der Max-Ernst-Gesamtschule
Die Max-Ernst Gesamtschule begleitet und berät alle ihre Schüler*innen durchgängig auf ihrem Weg der beruflichen Orientierung. In aufeinander aufbauenden Schritten bereitet sie so den gelungenen Übergang von der Schule zum Beruf für jeden einzelnen/jede einzelne vor.
Ziel der Berufsorientierung ist die Eingliederung der Jugendlichen in die Berufswelt. Es werden die Kompetenzen vermittelt, die für eine Berufs- und Lebensplanung erforderlich sind. Dies geschieht im Unterricht aller Fächer durch den Erwerb von Allgemeinbildung, die Förderung von sozialem Verhalten, die Entwicklung von Schlüsselqualifikationen und durch die Vermittlung von praktischen Erfahrungen und Kenntnissen.
Das Berufswahlteam der Max-Ernst-Gesamtschule (Frau Brück, Frau Eßers, Frau Liers)
Für alle Schüler*innen
- Teilnahme an der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA). Das Ziel dieser Landesinitiative besteht darin, Jugendlichen „reflektierte Berufs- und Studienwahlentscheidungen“ zu ermöglichen, damit sie „realistische Ausbildungsperspektiven zum Anschluss an die allgemeinbildende Schule entwickeln“ können.
- Regelmäßige Einzelberatungen durch Berufsberater in der Schule oder in der Agentur für Arbeit
- 3-wöchiges Praktikum im 9. Jahrgang
- Klassenwoche zur Berufsorientierung
- Informationen zu Bildungsgängen an Berufskollegs
Angebote für besonders interessierte Schüler*innen
- Praxiskurse im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“
- Besuch von Berufsinformationsmessen und –veranstaltungen
- Informationsabend mit Kooperationsbetrieben der Schule (AVG, KVB, Hörgeräte Köttgen, IHK)
Angebote für abschlussgefährdete und schulmüde Schüler*innen ab Klasse 8
- Beratung und Unterstützung durch Berufsberatung in der Schule
- Beratung und Unterstützung durch z.B. Handwerkerinnenhaus, Projekt Kneifzange
- Zweiwöchiges Zusatzpraktikum im 8. Jahrgang
- Ggf. Langzeitpraktikum, um einen Schulabschluss zu erreichen
Angebote für Schüler*innen mit Förderbedarf
- Über das allgemeine Angebot der Berufsorientierung hinaus enge und intensive Betreuung des individuellen Übergangs in das Berufsleben
- Zusatzpraktika: Möglichkeit eines ersten zweiwöchigen Schnupperpraktikums (Fokus: Schlüsselqualifikationen) – Schule unterstützt bei der Praktikumsplatzsuche
- Enge Zusammenarbeit/Projekte mit der Werkstatt für Behinderte
- Enge Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdient (IFD)
- Berufsfelderkundungen auch im Rahmen von KAoA/KAoA-StAr
- Teilnahme an KAoA-StAr – zielgruppenspezifische Potentialanalyse für Schüler*innen des Gemeinamen Lernens
- Schulberatung mit den Schwerpunkten:
- Intensive Begleitung, (Fokus auf Stärken und Schwächen, Schlüsselqualifikationen)
- Auseinandersetzung mit der eigenen Behinderung
- Förderung von Selbstbestimmung
- Einschätzen eigener Fähigkeiten und Möglichkeiten
- Vermittlung von Praktikumsstellen und Fördermaßnahmen
- Arbeit mit dem Berufswahlpass/vereinfachten Berufswahlpass (Ordner, in den alles rund um die Berufswahlorientierung dokumentiert und abgeheftet wird)