Hinter dem Kürzel KAoA verbirgt sich die Initiative „Kein Abschuss ohne Anschluss“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie ist ein für alle Schulen in NRW verpflichtendes, einheitliches Programm zur Berufsorientierung ab der 8. Klasse.
Dazu findet an der Max-Ernst-Gesamtschule im 8. Schuljahr das sogenannte „Einstiegsinstrument beruflicher Orientierung“ statt, das von einer externen Agentur -gegenwärtig die Talentbrücke GmbH Köln- durchgeführt wird. Hierbei sollen die Schülerinnen und Schüler durch eine Selbst- und Fremdeinschätzung ihre eigenen Interessen, Neigungen und Möglichkeiten (d.h. fachliche, methodische, soziale und personale Potenziale) entdecken, die für die weitere Berufsorientierung genutzt werden können. Die Schülerinnen und Schüler erhalten ein ausführliches Portfolio, in dem ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten dargestellt sind.
Die Entdeckung der o.g. Neigungen und Möglichkeiten soll die weiteren Schritte von KAoA, in denen Berufsfelder betrachtet und Tagespraktika absolviert werden, konkretisieren. Die Schülerinnen und Schüler absolvieren hierfür im zweiten Halbjahr der Klasse 8 drei selbstgewählte „Berufsfelderkundungen“.