Uni goes to school an der Max-Ernst-Gesamtschule
„Es war sehr interessant, mit Professoren direkt sprechen zu können“ (Gabriel, Q1). „Es war nicht wie eine Vorlesung“ (Robin, Q1), sondern „der Professor hat von seinem Werdegang erzählt und dabei sein Fach nähergebracht“ (Hiyot, Q1). Solche und ähnliche Aussagen haben Schüler*innen der Q1 und Q2 über eine Veranstaltung getroffen, die am 14. März nach mehrjähriger Corona-Pause zum mittlerweile fünften Mal an der MEG stattgefunden hat: Uni goes to school. Und das ist eben wörtlich zu nehmen: Zwanzig Dozent*innen haben sich aus ihren Hochschulen an unsere Schule aufgemacht, um interessierten Schüler*innen der MEG und anderer Kölner Schulen unterschiedlichste Fachbereiche näherzubringen. Und das Tolle dabei: Es fand ein direkter Austausch statt – „kein langatmiger Vortrag“ (Henri, Q1). Es waren häufig kleine Gruppen, in denen man ungezwungen den Dozent*innen „Löcher in den Bauch fragen konnte“, wie der Professor für Industrie- und Produktdesign am Ende der Veranstaltung lachend berichtete. Jeder Teilnehmer hatte die Gelegenheit, an zwei solcher Gesprächsrunden teilzunehmen; das Spektrum der angebotenen Fächer umfasste die unterschiedlichsten Bereiche. Und im Anschluss an die zweite Runde gab es bei einem kleinen Imbiss noch die Gelegenheit zum Smalltalk und weiteren zwanglosen Austausch.
Die MEG ist froh, dass sie als Gastgeberin dieser ungewöhnlichen Veranstaltung fungieren darf und bedankt sich bei der „Bürgerstiftung Ehrenfeld“ und hier insbesondere bei Sophie Willms, Andrej Weissenberger und Dennis Weissenberger für die umfangreiche Organisation. Stellvertretend für viele Schüler*innen betonte Diba aus der Q1: „Es ist eine sehr gute Idee, war gut organisiert und hat mich weitergebracht.“ Damit das auch künftigen Oberstufenschüler*innen so geht, freuen wir uns schon auf das nächste Uni goes to school!
Max-Ernst-Gesamtschule trifft zwei ehemalige US-Kongressabgeordnete
Dank der Kooperation mit dem AmerikaHaus NRW e.V. hatten unsere Schüler*innen der Q2 die Möglichkeit, unmittelbar nach den Midterm Elections mit zwei ehemaligen Kongressabgeordneten in einen angeregten Ideen- und Gedankenaustausch zu kommen. Es kamen: Rep. Ben McAdams (Democrat aus Utah, 2019-2021) und Rep. Martha Roby (Republican aus Alabama, 2011-2021).
Unsere Schüler*innen konnten eine fantastische Gelegenheit wahrnehmen, um einen Einblick in das amerikanische politische System zu erhalten, die politische Lage in den USA, insbesondere im Hinblick auf die jüngsten Midterm-Wahlen zu bekommen.
Schülerkommentare:
„Es war wirklich interessant, ehemalige Kongressabgeordnete zu treffen und ihnen Fragen stellen zu können. Das war inspirierend und ist wichtig für die Zukunft!“
„Ich fand die Veranstaltung sehr interessant! Es war gut zu sehen, wie das politische System in Amerika funktioniert. Es war toll, dass die Abgeordneten auf Augenhöhe mit uns geredet haben.“
“I thought it a great opportunity to meet American congresspeople. I was pleasantly surprised and believe their engagement to be an important arrangement, in this case, for us to understand politics of a country that is not our own, and that American politics are not always as blue and red as they are believed to be.”
“Besides the opportunity to get to know more about the American politics from an insider’s view and to get some experience with using our English skills. It was also surprising that the congresspeople were very kind and charismatic while also serving with useful information.”
“It was a great chance to finally get some information about the American system that wasn’t just ’Democrats vs, Republicans’. I‘m glad we had the opportunity to hear about their views on some political matters.”
We thank our visitors and wish you all the best! Happy Thanksgiving! Come back soon!
Auszeichnung für die Max-Ernst-Gesamtschule als Schule im NRW-Talentscouting
In einem feierlichen Rahmen wurde der MEG – neben acht weiteren Kölner Schulen – an der Universität zu Köln eine tolle Auszeichnung zuteil: Prof. Dr. Stephan Michael Schröder, Prorektor für Akademische Karriere und Chancengleichheit an der Universität zu Köln, überreichte uns eine Plakette für die mittlerweile fünfjährige erfolgreiche Teilnahme am Programm NRW-Talentscouting.
Von Prof. Schröder nahmen (auf dem Bild von links nach rechts) unser SII-Abteilungsleiter Jörg Finsterbusch, die beiden Q2-Schüler Elias Kordt und Lena Köster, die beiden Studien- und Berufswahlkoordinatoren Jürgen Hamm und Katrin Peetz sowie die ehemalige Schülerin Ayse Hendem die Plakette entgegen; ganz rechts steht Frau Pfeifer, die als Scout regelmäßig an die MEG kommt.
In mehreren Reden hoben ehemalige und aktuelle Talente die Motive des Programms hervor: Entdecken, stärken und begleiten von Talenten in der SII, d.h. von Schüler*innen, die sich durch sehr gute Leistungen im schulischen und außerschulischen Bereich, erhöhte Leistungsbereitschaft u.ä. hervorheben. Mithilfe von Frau Pfeifer, die einmal im Monat zu individuellen Gesprächen an unsere Schule kommt, werden die Talente über einen längeren Zeitraum bis ins Studium oder die Berufsausbildung begleitet.
Das Programm richtet sich prinzipiell an alle Schüler*innen der SII, vor allem aber an solche, die aus Familien kommen, in denen schwierige Lebenssituationen verhindern, dass Jugendliche ihre Fähigkeiten ausschöpfen können. Besonders motivierten Schüler*innen winkt nach erfolgreichem Abitur sogar ein Studienstipendium.
Aktuell befinden sich fünf Schüler*innen der Q2 und neun Schüler*innen der Q1 im Talentscouting-Programm. Im kommenden Halbjahr werden EF-Schüler*innen aufgenommen werden können. Wir freuen uns auf weitere und hochmotivierte Talente!
Erfahrungsbericht Deutsche SchülerAkademie - Utopie auf Zeit
‚Akademie‘ kann man nicht erklären, man muss sie erleben. Das erklärte uns unser Akademieleiter am ersten Abend. Er sagte, sie sei eine „Utopie auf Zeit“. Was er damit meinte, verstand ich zu diesem Zeitpunkt nicht. 16 Tage später begriff ich es.
Das erste Abendessen fand in einem geschmückten Saal statt, der ein wenig an die Great Hall bei Harry Potter erinnerte. An den Wänden hingen Gemälde von ehemaligen Rektoren und Internatsleitern der Gaesdonck. Priester und Gelehrte aus den vergangenen Jahrhunderten. Ich schaute in viele fremde Gesichter und unterhielt mich mit Leuten, deren Namen ich nicht kannte. 16 Tage später war mir niemand mehr fremd und wir waren Freunde geworden.
Auf dem parkähnlichen Gelände des Internats befinden sich ein See, eine eigene Kunstsammlung, ein Tonstudio, ein Bildhauer- und ein Maleratelier, zwei Turnhallen, ein Hallenbad, eine Reithalle sowie ein Sportplatz und mehrere Fußball- und Tennisplätze. Das alles war schön. Was aber wirklich zählte, waren die Menschen, mit denen ich die 16 Tage auf diesem Gelände verbrachte.
In diesen 16 Tagen befassten wir uns in unserem Kurs mit dem Thema Klimawandel und Menschenrechte. Fünf Stunden am Tag Kursarbeit, die sich durch interessante Diskussionen und vielfältige Methoden nicht wie Arbeit anfühlten. Den Rest des Tages spielten wir Tennis, Wikingerschach, Ultimate Frisbee, schauten uns Bundestagsdebatten an und spielten Werwolf oder Powerpoint-Karaoke. Andere spielten Fußball, sangen im Chor, spielten im Orchester und falteten Origami. Abends tanzten wir, machten zusammen Yoga, spielten Volleyball, schauten in die Sterne, sangen am Lagerfeuer oder backten gemeinsam. Oft bis tief in die Nacht. Immer im Bestreben, die gemeinsame Zeit auszuschöpfen und zu genießen.
Was ist nun gemeint mit Utopie auf Zeit? Die zeitliche Begrenzung erklärt sich von selbst: 16 Tage. 16 Tage, die sich in der Erinnerung häufig wie zwei Monate anfühlen. Utopie im Sinne der Akademie meint, alle Sorgen und Probleme und alles was ‚Außen‘ geschieht für die Zeit der Akademie zu vergessen. Die Akademie schafft den unbeschwerten Rahmen dafür, dass Schülerinnen und Schüler aktiv, kreativ und sportlich sein können. Außerdem schafft sie Raum für Gemeinschaft. Gemeinschaft, für die man in dieser intensiven Form im Leben selten Zeit und Raum hat. Jugendliche, die alle Probleme für einen Moment vergessen, Gemeinschaft leben und sie selbst sein können, das meint Utopie.
Ich habe wertvolle Erfahrungen und einzigartige Erinnerungen sammeln dürfen. Zudem Impulse, Ideen und Perspektiven für die Zukunft und meinen weiteren Lebensweg. Vor allem aber wertvolle Freundschaften. Danke an alle, die mir diese unglaublich schöne Erfahrung ermöglicht haben. Ich rate jedem, dem diese Möglichkeit angeboten wird, das Angebot anzunehmen.
Die Deutsche SchülerAkademie ist ein Programm von Bildung & Begabung. Sie wird durch verschiedene Stiftungen sowie den Bund und die Länder gefördert. Jeden Sommer werden mehrere meist 16-tägige Akademien an verschiedenen Standorten in Deutschland veranstaltet. Eine Akademie besteht aus ca. 6 Kursen mit jeweils etwa 16 Teilnehmenden und je zwei Leitenden, sowie der Akademieleitung und einem Musiker. Während der Akademien arbeiten Jugendliche in Kursen zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen zusammen. Neben der Kursarbeit werden vielfältige musische, sportliche und andere kursübergreifende Aktivitäten und Informationen zu verschiedenen Studiengängen angeboten. Den Rahmen dafür schafft die Akademieleitung, die Schülerinnen und Schüler gestalten die Akademie.
Elias Kordt
Romfahrt
Nachdem wir unsere Romfahrt wegen Corona letztes Jahr noch verschieben mussten, war es dieses Jahr endlich so weit. Da gleichzeitig noch zwei andere Fahrten waren, waren wir eine relativ kleine Gruppe von 10 Leuten. So ging es dann also in der Projektwoche los nach Rom. Gleich eine halbe Stunde nach unserer Ankunft in Rom hatten wir uns schon unseren ersten Strafzettel gefangen: Wir hatten zwar ein Zugticket, leider aber das falsche. Wir waren also direkt 140€ aus der Reisekasse los. Nachdem wir kurz im Hotel eingecheckt sind, waren wir erstmal was essen. Nach gefühlt einer Stunde Wartezeit kam unser Essen dann auch. Zum Tagesende waren wir noch kurz bei der Spanischen Treppe, dann ging es zurück zum Hotel.
Am nächsten Tag stand unsere Tour durch das antike Rom an. Hier sind wir insgesamt ca. 18 Kilometer gelaufen, wobei wir uns im wahrsten Sinne des Wortes die Füße wund gelaufen haben. Auch vor dem Sonnenbrand sind an diesem Tag nur wenige verschont geblieben. Unter anderem waren wir im Kolosseum, im Forum Romanum, beim Circus Maximus und auf dem Kapitol, einem der sieben Hügel Roms. Alles in allem ein sehr anstrengender, aber auch sehr erfolgreicher Tag.
Der Mittwoch sah hingegen schon ganz anders aus. Hier war eine Tour in den Vatikan geplant, also in den Petersdom und die Sixtinische Kapelle. In den Petersdom haben wir es geschafft, wir konnten kurz vorher sogar noch einen Blick auf den Papst erhaschen, kurz vor seiner OP. Dafür konnten wir aber weder auf die Kuppel, noch in die Kapelle. Nach einer kurzen Planänderung waren wir dann noch am Trevi-Brunnen und im Pantheon. Highlight des Tages war aber natürlich der Quietscheentchen-Laden. Zum Schluss waren wir nochmal bei der Spanischen Treppe und anschließend im Park.
Donnerstag haben wir es wieder mit der Sixtinischen Kapelle versucht. Nach einer Wartezeit von drei Stunden und mehreren Runden „Wer bin ich? “ (Schwerpunkt historische Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts) waren wir dann endlich drin. Da wir jedoch gefühlt einfach nur durch die Ausstellung geschoben wurden, hat sich diese Tour wohl eher weniger gelohnt. Aufgrund des extrem warmen Wetters waren wir dann nachmittags noch am Strand in Ostia. Dort konnten wir entspannt den Tag ausklingen lassen und abends den Sonnenuntergang am Meer beobachten.
Am Freitagmorgen ging es sofort los in die Katakomben, die an der Stadtgrenze von Rom liegen. Dort konnten wir eine sehr interessante Führung (und sehr angenehme Temperaturen) genießen. Die letzten paar Stunden hatten wir dann für uns, noch mal eine letzte Gelegenheit zum Eis essen. Rückfahrt und Rückflug verliefen zum Glück ohne weitere Probleme, wenn man mal von den äußerst enthusiastischen Mailand-Fans im Flieger absieht.
Fazit: Nach fünf Tagen und ca. 86 Kilometern waren wir alle zwar super geschafft, aber es hat sich definitiv gelohnt! Wir hatten viel Spaß und haben viele interessante Sachen gesehen. Starke Empfehlung für alle Lateiner!
Giolina Müllenmeister und Jakob Mangold
Verfassungsschutz NRW zu Gast an der Max-Ernst-Gesamtschule: Vortrag über Rechtsextremismus
Im Rahmen des Zusatzkurses Sozialwissenschaften der Jahrgangsstufe Q2 von Herrn Muscarella entstand die Idee, Herrn Claudio Guerra vom Innenministerium NRW, Abteilung Verfassungsschutz, an die Schule einzuladen. Herr Guerra hielt vor der Jahrgangsstufe Q2 einen Vortrag über Rechtsextremismus. Zusammen mit den Schüler*innen analysierte er rechtsextreme Videos und insbesondere deren manipulativen Einflussmöglichkeiten auf junge Menschen. Er klärte über rechtsextreme Symbole, Organisationen und Medieninhalte auf und veranschaulichte das Vorgetragene mithilfe von Websites der rechtsextremen Szene. Auch durch den Vergleich des Vokabulars der Neuen Rechten mit nationalsozialistischen Redewendungen wurden Überschneidungen in diesen Ideologien entlarvt.
Über den Vortrag hinaus konnten Fragen zu den Themen ‚Verfassungsschutz‘ und ‚Rechtsextremismus‘ gestellt werden. Dieses Angebot nahmen interessierte Schüler*innen wahr. (siehe Foto)
An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Herrn Claudio Guerra, für die Zeit, die er sich genommen hat und seinen aufschlussreichen Vortrag.
Elias, Alexander und Cedrik
Erfolgreiche Teilnahme am Philosophie-Wettbewerb 2021/22
Wir gratulieren unserem Schüler Elias Kordt ganz herzlich zur erfolgreichen Teilnahme am Philosophie-Wettbewerb 2021/22!
Jedes Schuljahr veranstaltet das Schulministerium gemeinsam mit der Akademie Franz Hitze Haus in Münster einen Philosophie-Wettbewerb, bei dem Schüler*innen der Sekundarstufe II mit einem selbstverfassten Essay zu einem von vier vorgegebenen Themen teilnehmen können. Teilnehmer*innen, die einen gelungenen Essay verfasst haben, erhalten eine Urkunde von der jeweiligen Regional-/Landesjury. Nach einem finalen Bundesentscheid und dem Besuch der Winterakademie in Münster haben die 26 besten Essayschreiber*innen sogar die Möglichkeit, für ein Stipendium vorgeschlagen zu werden.
Unser Schüler Elias Kordt hat sich dieser Aufgabe meisterhaft gestellt und seine philosophische Diskursfähigkeit mit seinem Essay zu der Frage „Brauchen wir heute noch Werte?“ unter Beweis gestellt. Auf gerade einmal vier Seiten hat Elias es geschafft, sich mit einer abstrakten und philosophiegeschichtlich komplexen Fragestellung auseinanderzusetzen. Trotz der komplexen Fragestellung und der vielfältigen Positionen, die es dabei zu beachten gilt, hat Elias scheinbar mühelos relevante Positionen eingearbeitet, diese korrekt kontextualisiert und sinnvoll für seine eigene Argumentation genutzt- und durch neue und hochaktuelle Aspekte bewiesen, wie dringlich die Frage nach Werten für unser heutiges Leben ist! Für seine „interessante und engagierte“ Leistung hat Elias eine Urkunde erhalten, zu der wir ihm ganz herzlich gratulieren!
Erfolgreiche Teilnahme am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2020/21
Alle zwei Jahre findet der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten statt. Er richtet sich an geschichtsinteressierte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und steht immer unter einem zuvor von der Körber-Stiftung festgelegten Thema. Im Schuljahr 2020/21 stand er unter dem Motto „Sport und Gesellschaft“. Es nahmen einige Schüler*innen am Wettbewerb teil, ihre Beiträge wurden eingereicht. Dieses Mal war aber ein Betrag besonders erfolgreich.
Die Arbeit mit dem Titel „Staat macht Sport – Freiheit um jeden Preis? Eine Arbeit über die staatlich gelenkte Sportförderung der DDR“ unserer Schülerin (Abiturjahrgang 2022) Nada Gavric erhielt einen Förderpreis. Dem ostdeutschen Schwimmer Axel Mitbauer gelang 1969 eine spektakuläre Flucht: Schwimmend durchquerte er die Ostsee und passierte so die Grenze der DDR in die Bundesrepublik. Nada Gavric, selbst begeisterte Schwimmerin, fragt in ihrer schriftlichen Arbeit nach den Beweggründen, die Sportlerinnen und Sportler in der DDR zur ›Republikflucht‹ trieben, obwohl sie in ihrer Heimat sehr populär waren und eine exzellente Förderung erhielten. Die Teilnehmerin gewann Mitbauer persönlich für ein Interview und entschloss sich auch andere Perspektiven geflohener Athletinnen und Athleten einzubringen. Sie interviewte auch Steffi Nerius und Thorsten May. Die verschiedenen Sichtweisen verbindet die Zwölftklässlerin mit Freiheitsbegriffen der Philosophen René Descartes und Jean-Paul Sartre. Abschließend bewertet sie den Machtmissbrauch des SED-Regimes und die fundamentalen Eingriffe in die persönlichen Freiheiten der Menschen als Auslöser für die Flucht der Sportlerinnen und Sportler. Dieser erfolgreichen Arbeit veranlasste die Körber-Stiftung dazu, uns als MEG das Siegel „Erfolgreiche Schule des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten 202/21″ zu verleihen.
Unsere Schülerin Nada Gavric wurde im Rahmen der Abitur-Zeugnisvergabe für ihre besondere Leistung geehrt.
Der neue Wettbewerb steht schon in den Startlöchern und startet am 01. September 2022 und wird wieder von Frau Haggenmiller betreut werden. Alle Interessierten melden sich bitte – gerne auch schon vorab – bei ihr.