Frankreich-Austausch
Besuch bei unserer Partnerschule in Brive |
Austausch mit unserer Partnerschule Notre-Dame in Brive-la-Gaillarde
Nachdem die Schülerinnen und Schüler unser französischen Partnerschule vor Ostern als Gäste
der Max-Ernst-Gesamtschule Köln besucht hatten, fuhren unsere Austauschpartner jetzt für
eine Woche nach Brive und gingen am Collège Notre-Dame zur Schule.
Sina: „Brive ist eine sehr kleine, aber schöne Stadt. In Brive gibt es keine
Straßenbahnen und nur weinige Busse. Man kommt zu Fuß überall gut hin. „Brive“ kommt aus
dem Keltischen und bedeutet „Brücke“, denn in keltischer Zeit existierte hier die einzige
Brücke über die Corrèze. In der Mitte von Brive steht die Kirche St. Martin, an der
man sich gut orientieren kann.
Janne: „Es war sehr interessant, den ganz anderen Schulalltag der Franzosen zu sehen ...
und es war wirklich so einiges anders!
Sören: „Ich fand Rugby sehr lustig, weil die deutschen Schüler das noch nie gespielt
hatten, die Franzosen aber schon oft. Sie waren viel besser als wir. Alexandre war der
Beste, weil er jedes Mal, wenn er am Ball war, einen Punkt geholt hat. Er war sehr schnell,
aber auch die anderen waren viel flinker als wir. Wir machten trotzdem einige Punkte, weil
wir einen französischen Schüler in unserem Team hatten: Lucas! Mit ihm schafften wir
einige raffinierte Spielzüge ...“
Jacky: „Ich fand den Chinesischunterricht am besten, weil die Buchstaben sehr schwierig,
aber auch beeindruckend waren. Man bekam einen Pinsel und schwarze Chinatusche und musste
mit senkrechtem Pinsel Zeichen malen. Das haben wir eine Stunde lang gemacht.
Wir haben zum Beispiel das Wort „Deutschland“ in chinesischer Schrift geschrieben und
zuletzt von Madame Chang, unserer Lehrerin, alle unsere Vornamen bekommen.
Natürlich in chinesischer Schrift! Jetzt wissen wir, dass es 20000 chinesische
Schriftzeichen gibt. Aber um in China zu überleben braucht man nur 1600...“
Flo: „Die Exkursion in die Käserei fand ich besonders spannend. 400 Ziegen produzieren
gute Milch, die jeden Tag getestet wird. Die Milch wird in ein paar Tagen in Käse
verwandelt, den wir probieren durften. Ich selbst fand ihn ekelhaft.“
David: „Die Ziegenfarm war sehr interessant, weil ich gerne diesen Käse esse und nun
weiß, wie er hergestellt und geliefert wird.“
??? „In der Nähe von Rocamadour besuchten wir einen Vogelpark. Um 15:00Uhr gingen wir
alle zu einer Vogelshow. (...) Am Anfang wurden die Adler frei gelassen und gefüttert.
Danach kamen die Geier, die waren riesiggroß und verbreiteten Furcht und Schrecken.
Dann flogen Falken, Weißkopfadler und Kondore über unsere Köpfe. Jeder Zuschauer,
der sich traute, bekam für kurze Zeit einen kleinen Adler auf den Kopf gesetzt und
durfte einem Papagei Futter geben. Und zuletzt mussten sich alle auf den Boden setzen
und ein Geier tapste uns über die Beine.“
Aurélie: „Das Kanufahren war richtig hammer! Pauline und ich bildeten ein Team und
waren sozusagen die ersten am Ziel. Fast alle sind ins Wasser gefallen – wir aber nicht!
Die beiden Trainer haben uns sehr gut betreut und waren sehr freundlich. Am Schluss
konnten wir noch mit unserem Kanu eine Wasserrutsche runterbrettern. (...)
Es hat einfach nur Spaß gemacht!“
Sven: „Ich fand am besten die Kanufahrt, weil ich mit Sören im eiskalten
Wasser landete.
Meine Austauschfamilie war sehr nett und ich verstand mich prima mit allen.“
Sarah: „(...) Die Austauschschüler haben sehr viel mit uns unternommen und ließen sich
auch private Ausflüge einfallen. Insgesamt war es eine sehr schöne Woche, die gut in
Erinnerung bleibt.“
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