...Max, der Ernst des Lebens...

Seit kurzem ist unsere Schule Teil eines weltumspannenden Kunstprojekts. "REMOTEWORDS", "entlegene Wörter" nennen die beiden Künstler Uta Kopp und Achim Mohné ihr Projekt, bei dem leere Dächer mit großen Buchstaben beschriftet werden. Lesen kann man das dann aus großer Höhe. Oder eines Tages bei "Google earth". Zum ersten Mal entstand eine solche Botschaft nun in Zusammenarbeit mit Schülern, und zum ersten Mal mitten auf dem Schulhof. Ein ganzes Jahr liegt zwischen den ersten Überlegungen in der Projektwoche 2011 und der Realisation im Juni 2012. Die Suche nach dem optimalen Spruch war schwieriger als gedacht: "VORSICHT SCHLAU", "FLY AWAY" UND "WER DAS LIEST, IST DOOF" dachten sich Schülerinnen des 9. Jahrgangs aus. Dem Leistungskurs Kunst gefiel nach vielen Diskussionen "ERNST DES LEBENS" am besten, das Künstlerduo Uta Kopp und Achim Mohné würzte nach und so kam - leicht dadaistisch - "...MAX, DER ERNST DES LEBENS..." heraus. Möglich wurde das aufwendige Unternehmen durch die Bildungspartnerschaft Medienkunst zwischen der SK Stiftung Kultur und der Max-Ernst-Gesamtschule. Die knallgelbe Folie lieferte freundlicherweise eine Firma mit dem wundervollen Namen "Boden-Tattoos". Wer mehr wissen will, erfährt es hier:

Alle Projekte von REMOTEWORDS: www.remotewords.net/remotewords/project-description.html

und:                                                    www.sk-kultur.de/medienkunst/vermittlung/remotewords2012




Planungsphase. Jeder Buchstabe wird exakt vermessen
Foto © janetsinica


Realisation: Jeder Pixel misst 40 x 40 cm, jeder Buchstabe wird 2 Meter groß.
Foto © Sabine Große-Wortmann


Realisation: Normalerweise werden mit der gelben Folie Baustellen auf Autobahnen markiert.
Foto: © Georges Dupont


Realisation: Der "Ernst" wird aufgeklebt.
Foto © Sabine Große-Wortmann


"...Max, der Ernst des Lebens..."
Foto: © Georges Dupont



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